Es kann nur sein was nicht sein muss.
Diesen Satz habe ich gestern in einem Vortag des Berliner Sexualwissenschaftler C. Ahlers gehört.
In dem Kontext, in dem er fiel, ging es um Sexualität und Partnerschaft.
Doch für mich öffnet er Räume in allen Lebensfeldern.
Wie fühlt es sich für dich an, wenn du jedes MUSS streichst?
Wenn du dir gestattest, Druck aus deinem Leben zu verabschieden?
"Müssen" und "Wollen" schließen Türen für den Wind, der unterstützen möchte, verengen den Blick, begrenzen die Kraft.
Laden wir Weite ein, das Lauschen auf unseren Rhythmus und die wache Begegnung mit uns selbst, so ebnet sich der Boden, unsere Freude und
Liebe dehnen sich aus, wir ziehen an, was wir brauchen, um unser Ziel zu erreichen.
Dabei genießen wir den Weg und die Gewissheit, dass wir bereits haben was wir brauchen. Ankommen ist ein Teil davon.
Das Fließen im Augenblick, die Präsenz unserer Gegenwart lassen sein, was nicht sein muss und frei willkommen ist.